“Ich stehe morgens zwischen dem Wunsch auf, die Welt zu verbessern (oder zu retten) und dem Wunsch, die Welt zu genießen (oder zu genießen). Das macht es schwierig, den Tag zu planen.”
– EB White, Autor des Kinderklassikers Charlotte’s Web
Mit diesem Zitat kann die Kraft dieser Zeit, die in der Nacht vom ersten auf den zweiten Februar beginnt und bis zu Ostara, am 21. März dauert, gepürt werden.
Interessiert mich nicht? So ein alter Quatsch!
Schade…. lies doch weiter, denn gerade in diesem Jahr Febrauar 2021 kann die Sichtweise, die mit den Augen der Jahreszeiten schaut, unterstützend sein, unsere verordnete Einsamkeit und Besinnung, ohne Frust anzugehen.
Die RauhnachtZeit, die Zeit zwischen den Jahren und auch der Januar sind um.
Hast du diese Zeit dieses Jahr auch so still, einsam und mit dir vielleicht all-eins erlebt? Für mich hat es sich angefühlt wie ein Visionssuche. Mich auf alte Themen zurückgeworfen sehen und das Neue beginnen wollen.
Genau wie es uns die Natur, geprägt vom Lauf der Sonne und den damit verbundenen Weg der Natur, vormacht.
Weihnachten, die Zeit bis nach Neujahr, Januar genauso tiefe Stille und Beschäftigung mit einem selbst verlangend.
Nun der Wechsel auf den Februar. Es wird schon später dunkel, der Tag ist länger.
Und somit ein Gefühl von “na ja, vielleicht gibt es ja doch die Möglichkeit, dass der Frühling und damit eine Form von frischem Leben wieder kommen kann…”. Oft kann man das ja nicht glauben, wenn es dunkel und kalt ist.
Doch alle Jahre wieder, er kommt der Frühling! Auch in diesem Jahr, den auch Corona nicht aufhalten kann!
Imbolc – das Fest der wieder kehrenden Kraft. Das Versprechen von Lebendigkeit und Frühling.